Pixel7 präsentiert eigene 2-Klick-Lösung für Facebook und Google+
27. September 2011 - 16:13 Uhr
Die Datenschützer in Deutschland haben beklagt, dass das Einbinden von Facebook-Plugins gegen bestehende Gesetze verstößt und daher sehr bedenklich ist. Unter Androhung von hohen Bußgeldern wollen diese Webseitenbetreiber dazu zwingen die entsprechenden Plugins von ihren Webseiten zu entfernen. Das Problem ist, das beim Einsatz solcher Plugins Daten des Besuchers unaufgefordert ohne deren Zustimmung übermittelt werden.
Um nun soziale Plugins trotzdem auf der eigenen Webseite zu nutzen, bedarf es in Zukunft also der Zustimmung des Besuchers. Daher existieren bereits seit einiger Zeit Lösungen bei denen die Plugins erst nach Zustimmung eingebunden werden. Wenn nun also der Besucher durch einen Klick bestätigt das er diese Plugins nutzen möchte, werden diese nach dem ersten Klick eingeblendet und erst in diesem Moment Daten des Besuchers übertragen. Mit einem 2. Klick kann der Besucher dann die Funktionen des Plugins nutzen.
Hat der Besucher noch keine Zustimmung gegeben wird diesem eine entsprechende Platzhaltergrafik anstelle des Plugins angezeigt. Fährt dieser mit der Maus über diesen Platzhalter erscheint ein auffälliges Info-Tooltip mit Hinweisen zum 2-Klick-Verfahren und einem Link zu den entsprechenden Datenschutzeinstellungen. Diese können vom Besucher der Webseite jederzeit auch wieder so geändert werden, damit keine Daten übertragen werden. Die Speicherung der Einstellungen erfolgt dabei über ein Cookie auf dem Computer des Besuchers, so dass dieser nicht bei jedem Besuch neu zustimmen muss.
Wie es funktioniert - kann auf dieser Seite unten im Seitenfuss ausprobiert werden.
Newsfeed abonnieren